Nicht über die eigenen Motive im Klaren sein
Bleibe ich zur Miete wohnen oder lege ich mir Wohneigentum zu? Wo und wie will ich wohnen? Sehne ich mich nach einem schicken Penthouse mitten in der Großstadt, oder will ich ein gemütliches Haus mit schönem Garten, in dem die Kinder spielen? Immobilieninteressenten sollten sich ruhig genügend Zeit lassen, denn im Laufe dieses Annäherungsprozesses werden einzelne Faktoren immer wieder neu bewertet und gewichtet.
Nicht zu finanziellen Möglichkeiten beraten lassen
Bevor Sie überhaupt eine Kaufentscheidung treffen können, sollten Sie eine mögliche Finanzierung prüfen und Ihre Finanzierungsgrenze kennen. Haben Sie das richtige Kaufobjekt gefunden, ist es oft von Vorteil, wenn Sie den Verkäufern nachweisen können, dass Sie über die finanziellen Mittel für einen Kauf verfügen.
Nicht die individuell passende Immobilie wählen
Passen Größe, Lage, Zustand, Ausstattung und Infrastruktur rund um die Immobilie zu meiner aktuellen und zukünftigen Situation?
Immobilie falsch bewerten
Lassen Sie das Objekt von einem qualifizierten und kompetenten Sachverständigen bewerten!
Modernisierungsbedarf falsch einschätzen
Lassen Sie sich beim Kauf einer Bestandsimmobilie durch einen erfahrenen Energieberater beraten – so lässt sich notwendiger Modernisierungsbedarf früh erkennen und die Kosten abschätzen.
Nicht frühzeitig an die Anschlussfinanzierung denken
Keine Angst vor der Anschlussfinanzierung! Abwarten ist nur eine Option, wenn man die fällige Restschuld aus bestehenden Reserven bezahlen kann, die nicht anderweitig verplant sind. Gerade im steigenden Zinsmarkt ist es wichtig, die Chance eines umfassenden Marktvergleichs bei der Anschlussfinanzierung zu nutzen.