10 November

Tipps für die E-Ladestation zu Hause.

E-Autos liegen in Deutschland voll im Trend. Private Ladestationen in der Garage oder im Carport sollten deshalb von Anfang an eingeplant werden.

Ladestation sorgfältig planen: Es lohnt sich, Leerrohre, den Anschluss an das Stromnetz sowie Platz für Zähler und Ladebox schon vor dem Kauf eines E-Autos einzuplanen. Das ist deutlich günstiger als später Wand oder Decke zu öffnen, um Leitungen neu zu verlegen. Unbedingt beachten: wer ein E-Auto zu Hause laden möchte, braucht dafür eine spezielle Ladestation, die Wallbox. Mit der Installation der Ladestation oder Wand-Ladestation (Wallbox) sollte immer ein Elektrofachbetrieb beauftragt werden.

Wallboxen müssen angemeldet werden: Eine Ladestation muss beim Verteilnetzbetreiber vor Ort angemeldet werden. Es gibt Ladestationen mit unterschiedlicher Ladeleistung. Je höher die Leistung, desto kürzer die Ladedauer. Danach richtet sich auch, ob ein Wechselstrom- (230 Volt) oder Drehstromanschluss (400 Volt) benötigt wird. Wallboxen auf einer Ladeleistung von 11 kW brauchen einen Drei-Phasen-Anschluss (400 Volt). Wer im Freien oder im Carport eine Ladestation installiert, sollte eine geschützte Stelle und eine Wallbox mit entsprechendem Spritzwasserschutz auswählen.

Erst Förderantrag, dann einbauen: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert Ladestationen mit einer Leistung von 11 kW. Jeder Ladepunkt wird mit 900 € bezuschusst. Dies gilt allerdings nur, solange noch genügend Mittel vorhanden und entsprechende Voraussetzungen erfüllt sind. So muss ein Antrag auf Förderung immer vor Bestellung der Ladestation oder Vertragsabschluss gestellt und der Antrag von der KfW bestätigt werden. Den Zuschuss gibt es dann für den Kauf und alle mit der Installation der förderfähigen Ladestation verbundenen Kosten. Die Förderung gilt nur für Ladestationen, die zu bewohnten Wohngebäuden gehören.


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