21 November

Unverzichtbar für jeden Hausbesitzer: Die Wohngebäudeversicherung

Wovor schützt die Wohngebäudeversicherung?

Die Wohngebäudeversicherung schützt vor Schäden durch Feuer, Leitungswasser und Sturm inkl. Hagel.  Verursacht z.B. ein Kurzschluss einen Brand, sind die betroffenen Gebäudeteile, die fest mit dem Gebäude verbunden sind, durch die Wohngebäudeversicherung abgedeckt. Der Schaden am Gerät, das den Kurzschluss verursacht hat, hingegen nicht. Des Weiteren sind Schäden durch Leitungswasser durch die Versicherung abgesichert – wenn es sich nicht um einen Wasserrohrbruch handelt, den Sie selbst verschuldet haben. Haben Sie z.B. vergessen, den Wasserhahn zuzudrehen und daraus entsteht ein Wasserschaden, greift die Wohngebäudeversicherung nicht. Bei Schäden durch Hochwasser besteht ebenfalls kein Versicherungsschutz, dafürkann aber bei den meisten Anbietern eine Elementarschadenversicherung abgeschlossen werden.

Treten an Ihrer Immobilie durch einen Sturm verursachte Schäden auf, wie z.B. eine Überspannung der Leitungen im Haus durch einen Blitzeinschlag, werden diese durch die Wohngebäudeversicherung gedeckt. Das gilt auch für Dachabdeckungen durch Stürme oder Zerstörung von Fenstern durch Hagelschauer. Wer hier keinen Versicherungsschutz hat, muss mit extrem hohen Kosten rechnen.

 

Was kostet eine Wohngebäudeversicherung?

Je nach Größe des Hauses und des Versicherungsumfangs müssen Eigentümer mit jährlichen Versicherungskosten zwischen ca. 150 und 800 Euro rechnen – die vor dem Hintergrund möglicher Kosten für Schäden an der Immobilie aber immer noch gering sind.


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