Niedrigzinsphase war eher Ausnahme, denn die Regel
Historisch gesehen stehen die Zeichen für einen Hauskauf heute deutlich besser, als es gerne angenommen wird. Die Niedrigzinsphase ab 2015, in der man teilweise weniger als 22 Prozent des Nettoeinkommens für die monatliche Rate aufbringen musste, war eher eine historische Ausnahme, denn die Regel. Heute liegt der Anteil des Nettoeinkommens an der monatlichen Rate bei rund 27 Prozent (Quelle: Interhyp) und damit auf dem Niveau vor der Finanzkrise. Die Zahlen zeigen: Historisch gesehen ist der aktuelle Anteil der Rate am Haushaltsnettoeinkommen alles andere als ungewöhnlich.
Zinsniveau heute niedriger als in den 80er Jahren
Verglichen mit den 80er-Jahren ist das heutige Zinsniveau nach wie vor relativ niedrig. In den 80er-Jahren waren Bauzinsen um die zehn Prozent oder darüber keine Seltenheit. Natürlich war das Preisniveau damals auch ein anderes, aber auch die Kaufkraft der Deutschen ist seit den 80er-Jahren deutlich gestiegen.
Wie Daten des Statistischen Bundesamts und der OECD zeigen, sind die Einkommen seit den 80er-Jahren dabei spürbar stärker angestiegen als die Immobilienpreise: Stiegen die Hauspreise real um 15 Prozent, stiegen die Einkommen im gleichen Zeitraum um 40 Prozent. Gleichzeitig gibt es heute teilweise größere Hürden als in den vergangenen Jahrzehnten, etwa was die Nebenkosten angeht, die heute deutlich höher sind.
Ergreifen Sie den Mut, die Vergangenheit zu überwinden, und entdecken Sie die Potenziale des aktuellen Immobilienmarktes!
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