Wir geben Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Versicherungen für Immobilieneigentümer:
Wohngebäudeversicherung.
Sie ist für jeden Immobilienbesitzer unerlässlich und versichert das Gebäude gegen Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Hagel und Sturm. Hauseigentümer müssen selbst für den Abschluss sorgen, Wohnungseigentümer zahlen ihren Anteil an der Police im Verbund mit der Eigentümergemeinschaft oder Gesellschaft, die das Gebäude verwaltet.
Elementarschadenversicherung.
Sie schützt vor Schäden durch Naturgewalten wie Hochwasser, Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck, Lawinen oder Vulkanausbruch, die nicht selten ein Gebäude vollständig zerstören. Da solche Naturkatastrophen für die Versicherungen mit großen Kosten verbunden sind, gewähren sie Policen erst nach detaillierter Gefahreneinschätzung. Entsprechend hoch sind auch die Beiträge.
Hausratversicherung.
Eine Hausratversicherung deckt Schäden am Inventar ab. Insbesondere bei wertvollem Mobiliar wie Antiquitäten lohnt sie sich.
Privathaftpflicht.
Sie versichert gegen Gefahren, die die Immobilie für Unbeteiligte oder die Umwelt darstellt, z.B. ein loser, herabfallender Dachziegel, der einen Passanten schwer verletzen könnte. Für vermietete Immobilien empfiehlt sich eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht
Risikolebensversicherung.
Für Kreditnehmer, die noch lange einen Kredit fürs Eigenheim abbezahlen müssen, ist auch eine Risikolebensversicherung wichtig. Das sichert die Angehörigen im Falle einer Erwerbsunfähigkeit oder gar Todes des Hauptverdieners vor Schulden ab. Empfehlenswert sind in diesem Zuge auch die Restschuldversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung.